Hundgestützte Intervention in der Pädagogik

18. November 2024 |
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Kategorie:

Beschreibung

Die hundgestützte Intervention bietet vielfältige Möglichkeiten, Kinder in ihrer emotionalen, kognitiven und motorischen Entwicklung zu unterstützen. Der gezielte Einsatz eines Hundes im pädagogischen Alltag stärkt soziale Kompetenzen, fördert Achtsamkeit und bietet Kindern eine wertvolle Begleitung in herausfordernden Situationen. Dabei profitieren nicht nur die Kinder, sondern auch Pädagogen, die durch den tiergestützten Ansatz eine bereichernde Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit erfahren.

In dieser Schulung erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über die wissenschaftlichen Hintergründe, pädagogischen Einsatzmöglichkeiten und praktischen Methoden der hundgestützten Intervention.

In dieser Schulung erlangen Sie ein fundiertes Verständnis für die neurobiologischen und psychologischen Effekte der hundgestützten Intervention und lernen, wie Hunde gezielt in der pädagogischen Arbeit eingesetzt werden können. Sie erhalten praxisnahe Methoden, um die emotionale, motorische und kognitive Entwicklung von Kindern zu fördern und erarbeiten Strategien zur erfolgreichen Integration tiergestützter Angebote in den pädagogischen Alltag. Zudem werden rechtliche, ethische und sicherheitsrelevante Aspekte der hundgestützten Pädagogik beleuchtet, um einen professionellen und verantwortungsvollen Einsatz zu gewährleisten.

Umfang des Kurses:

8 UE

Warum wirken Hunde so positiv auf Kinder?

  • Neurobiologische Effekte: Wie der Kontakt mit Hunden Stresshormone senkt und Glückshormone fördert
  • Die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation zwischen Kind und Hund
  • Spiegelneuronen und emotionale Ansteckung: Warum Hunde intuitiv auf die Gefühlswelt von Kindern reagieren

Einsatzmöglichkeiten von Hunden in der Pädagogik

  • Förderung von Selbstvertrauen und sozialen Kompetenzen durch den Umgang mit Hunden
  • Konzentrationssteigerung durch tiergestützte Lernbegleitung

Vorteile für Kinder und Pädagogen

  • Kinder: Stärkung der Resilienz, Verbesserung der Selbstregulation, Förderung motorischer Fähigkeiten
  • Pädagogen: Entlastung im pädagogischen Alltag, positive Gruppendynamik durch den Einsatz eines Hundes, entspannte Lernatmosphäre

Wirkungen auf Körper und Geist

  • Förderung der Fein- und Grobmotorik durch Bewegungsspiele mit dem Hund
  • Verbesserung der Sprachentwicklung durch interaktive Übungen
  • Stressreduktion und Achtsamkeit

Praktische Umsetzung im pädagogischen Alltag

  • Planung und Gestaltung hundgestützter Interventionen
  • Welche Kinder profitieren besonders? (z. B. AD(H)S, Autismus-Spektrum, sozial unsichere Kinder)

Der Hund als Co-Pädagoge: Voraussetzungen für eine gelungene Intervention

  • Bedürfnisse und Grenzen des Hundes erkennen
  • Ethische und rechtliche Grundlagen der hundgestützten PädagogikSicherheitsaspekte und Hygieneregeln im Umgang mit Hunden in Bildungseinrichtungen

Stephanie Salzsieder

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